Fruchtproben für die Sortenbestimmung

Für die Bestimmung brauchen wir mindestens 5, besser 10 pflückreife und unversehrte Früchte mit Stiel am besten aus der Oberkrone, sodass auch die oft nur sonnenseitig ausgeprägte Deckfarbe sichtbar ist. Fallobst und verfaulte oder unreife Früchte eignen sich nicht zur Sortenbestimmung. Bitte geben Sie weiterhin mindestens 3 möglichst unversehrte Blätter des Astes, von dem Sie die Fruchtprobe genommen haben, hinzu.

 

Als Verpackung eignen sich Papiertüten (z. B. saubere Bäckertüten). Nehmen Sie bitte kein Zeitungspapier, da die Druckerschwärze die Früchte verfärben könnte – Plastik oder Styropor sind ebenfalls ungeeignet. Bitte säubern Sie die Früchte nicht. Durch Polieren und Reiben können wichtige Bestimmungsmerkmale verloren gehen.

 

Bitte füllen Sie für jede Sorte das Bestimmungsformular aus (Download) und legen es mit in die Papiertüte. Auf dem Formular können Sie neben Ihren Kontaktdaten auch Informationen zum Baum und zum Standort eintragen, so dass Sie später das Ergebnis zuordnen können. Vor allem, wenn Sie mehrere Bäume haben, sollten Sie im Feld „Standorthinweise“ alles angeben, was Sie brauchen, um auch noch in einigen Jahren eine Zuordnung vornehmen zu können (z. B. „zweiter Baum in der ersten Reihe hinter der Scheune“)

Falls Sie mehrere Sorten mitbringen, verwenden Sie bitte für jede Sorte eine eigene Tüte.

 

 

Es kommt vor, dass wir Ihre Sorte vor Ort nicht bestimmen können. Wir würden die Fruchtprobe - Ihr Einverständnis vorausgesetzt - an uns nehmen und weiteren Pomologen vorlegen. Sobald wir ein Ergebnis haben, teilen wir es Ihnen per email oder per Post mit.

 

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